Trotz Familienfreundlichkeits-Zertifikaten und Bemühungen um familienfreundliche Arbeitsbedingungen arbeiten im Wissenschaftsbetrieb mehr Frauen als Männer in Teilzeit und sind stärker von Gender-Pay-Gap, Rentenlücken und Ausschlüssen aus männerdominierten Netzwerken betroffen – umso mehr, wenn sie Mütter werden. Dies deutet auf eine generelle Unfreundlichkeit gegenüber Sorgearbeit im Wissenschaftsbetrieb hin und betrifft alle Bereiche, vom wissenschaftlichen Personal bis hin zu den Verwaltungsangestellten.
Gemeinsam mit Dr. Lena Eckert und Dr. Sarah Czerney vom Netzwerk Mutterschaft & Wissenschaft haben wir in der Auftaktveranstaltung unserer Reihe “Moderne Kämpfe für gute Arbeit” am 24.04.2024 gesprochen über: Konsequenzen von Mutterschaft für den wissenschaftlichen Arbeitsalltag und die Karriere, die Spezifik von Mutterschaft im Vergleich zu „Elternschaft“ oder „Sorgearbeit“ und darüber, was vor diesem Hintergrund „gute Arbeit“ im Wissenschaftsbetrieb heißen könnte.
Transkript
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