In einem viel beschriebenen gallischen Dorf wird Geschichte gemacht: Sie schaffen die Lehrstuhlstruktur ab und ersetzen sie durch ein Department-System.
Die Frage nach der Verbesserung der Karrierechancen fĂŒr promovierte Wissenschaftler:innen durch Tenure-Positionen beschĂ€ftigt die Wissenschaftsverwaltungen und UniversitĂ€tsleitungen. WĂ€hrend andere diskutieren, hat das Institut fĂŒr Philosophie an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin seine eigene Reform initiiert. Unter Beibehaltung des bestehenden Budgets sollen dort zukĂŒnftig einige zusĂ€tzliche Langzeitstellen geschaffen werden. Dies erfordert jedoch auch, dass einige auf ihre Privilegien verzichten.
Aber wird dadurch die Tenure-Quote erhöht? Wie wirkt sich das auf Forschung und Lehre aus? Und was können wir aus diesem institutionellen VerĂ€nderungsprozess lernen? Dies diskutieren wir mit Tobias Rosefeldt vom Institut fĂŒr Philosophie an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin. Die Veranstaltung moderierte Gregor Hofmann (Leiter des PrĂ€sidialstabs).
Tobias Rosefeldt ist Professor fĂŒr Klassische Deutsche Philosophie an der Humboldt-UniversitĂ€t zu Berlin.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe âWissenschaft als Arbeitgeberinâ, die sich mit den Herausforderungen im Arbeitsumfeld Wissenschaft beschĂ€ftigt.
Transkript
Das Transkript zur Episode ist hier abrufbar. ACHTUNG: Das Transkript wird automatisch erstellt und aus zeitlichen GrĂŒnden NICHT korrigiert. Fehler bitten wir deshalb zu entschuldigen.